Azubi Blog

Über den Wolken… – Cloud-Anbindung für doXisafe – Teil 1

Teil 1: Recherche und Einarbeitung

Wie versprochen berichte ich heute über meine erste Mitwirkung in einem größeren Software-Projekt bei CIB.

Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, wurde Ende Januar ein neues doXisafe web freigegeben. Dort könnt ihr euch jetzt bei eurem Lieblings-Cloud-Anbieter (Google Drive, Microsoft OneDrive oder Dropbox) anmelden und Dateien in doXisafe importieren oder in die andere Cloud exportieren.

Ich habe vor ca. einem Jahr die Aufgabe bekommen, die Anbindung an OneDrive zu entwickeln, und zwar hauptsächlich den Backend-Teil. Also den Teil, den man im Endprodukt nicht sieht, der aber im Hintergrund (bzw. auf dem Server) die ganze Arbeit erledigt.

Da ich vorher noch nie so ein umfangreiches Projekt in meinem work-space liegen hatte, habe ich erstmal angefangen, mich ganz allgemein in das Thema Web-Entwicklung einzuarbeiten. Dazu habe ich einige Begrifflichkeiten, Technologien und Frameworks recherchiert. Die Ergebnisse habe ich in den folgenden zwei MindMaps zusammengefasst:

(Zum Vergrößern auf das Bild klicken)

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Die zwei wichtigsten Begriffe für mich waren REST und API, zusammen ergeben sie REST-API. Das ist ganz allgemein eine Schnittstelle, über die man unter Verwendung des REST-Standards bestimmte Dienste von einem Web-Server anfragen kann. Das einfachste Beispiel für so eine Anfrage ist der Aufruf einer Website im Browser.

Microsoft stellt so eine REST-Schnittstelle für seinen Cloud-Dienst One-Drive bereit. Außerdem gibt es eine Dokumentation dazu, in der man alles findet, was man über die Schnittstelle so alles an Funktionen verwenden kann.

Für den Anfang sollte ich drei Funktionen implementieren: eine Datei hochladen, eine Datei herunterladen sowie alle Dateien in OneDrive auflisten. Klingt erstmal simpel oder?

Damit mein Programm aber auf die Schnittstelle zugreifen kann, muss es sich bei Microsoft authentifizieren bzw. der Benutzer muss sich mit seinem Microsoft-Konto einloggen.

Wie ich das bewerkstelligt habe und was ich dabei gelernt habe, lest ihr beim nächsten Mal, wenn es wieder heißt:

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