Gabriel Herrera ist unser vierter Jubilar in der Runde. Vor fünf Jahren hat er an unserem Standort in Las Palmas begonnen und dort unterstützt, sowohl die Firma als auch den spanischen Support aufzubauen.
Wie geht’s dir? Wie kommst du momentan zurecht, bei der aktuellen Situation?
Sehr gut, danke. Prinzipiell gut, es ist alles ein bisschen komisch, aber ich habe mich schon an die Situation gewöhnt, es hat seine Vor- und Nachteile. Also Nachteil ist klar, dass wir keinen direkten Kontakt mit den Kollegen haben und diese Kaffeezeit dann auch nicht nutzen können usw. Auf anderen Wegen sind wir dennoch immer in Kontakt. Aber im Januar werde ich Vater von einer Tochter sein, Erin. Der Geburtstermin ist am 22. Januar.
Herzlichen Glückwunsch, dann hast du ja noch spannende Zeiten vor dir!
Aber dann machen wir erstmal einen Rückblick. Wie bist du damals zu CIB gekommen?
Es war der richtige Zeitpunkt, ein bisschen Zufall oder Schicksal. Ich arbeitete drei Jahre in einer Firma in Madrid, danach bin ich zu meiner Freundin zurückgekehrt, sie wohnte damals schon in Las Palmas. Während ich auf der Insel Arbeit suchte, habe ich ein Durchgangsstudium gemacht, damit ich den Bachelor in meinem Originalstudium kriege. Das ging ungefähr ein Jahr und während ich die Bachelorarbeit schrieb, hat ein Kollege der Universität sich mit mir in Kontakt gesetzt, weil eine deutsche Firma Mitarbeiter auf Las Palmas suchte.
So bin ich zu CIB gekommen. Die Zeit war sehr spannend. Am Anfang hatten wir kein Büro, wir waren in einem Coworking Space, also Patricia und ich. Uli und Tatjana kamen oft zu uns, das war lustig, wir waren in einem Raum mit 5 Personen, das war so wie eine Familie.
Kannst du uns mehr über die Anfänge in Las Palmas erzählen?
Wie gesagt, es war sehr lustig. Am Anfang haben wir für ein paar Wochen zuhause gearbeitet. Dann bin ich für drei Wochen nach München gekommen und danach wieder zurück nach Las Palmas. Im Anschluss waren Patricia und ich in dieser Coworking Area, aber nach einiger Zeit waren wir in einem Büro, das war viel besser. Ein Vorteil auf dem kleinen Raum war, dass wir direkten Kontakt mit Uli hatten. Wenn wir was brauchten oder was wissen mussten, dann war Uli immer da. Nach unserem Umzug in die Straße Arena 1 hatten wir mehr Platz und konnten bequemer arbeiten.
Wie lief denn dein Bewerbungsgespräch ab und wer war alles dabei?
Eine ehemalige Kollegin, die soweit ich mich erinnere, zu der Zeit für Verwaltungsaktivitäten in Las Palmas tätig war, hat das Bewerbungsgespräch auf Spanisch und auf Deutsch geführt. Mein Deutsch war vor fünf Jahren nicht so fließend, obwohl ich auf der Deutschen Schule war, aber das Gespräch und die Stimmung waren sehr gut. Alles was ich von ihr gehört habe und von der Firma, war sehr interessant. Ich habe große Lust bekommen, dort anzufangen. Es war aber auch ein bisschen komisch in dem Moment, weil niemand mit technischem Hintergrund dabei war. Sie hat mir zwar Fragen gestellt, aber im Endeffekt wusste ich mehr als sie.
Gibt es einen bestimmten Bereich im Support für den du zuständig bist?
Der Support ist in Stufen/Levels organisiert. Mit Roman Thiel und andere Kollegen bin ich im 2. Level stark eingebunden. Beim ersten Level unterstütze ich ebenfalls, daher bin ich kontinuierlich in Kontakt mit Patricia Santana und Jens Lange.
Aktuell bin ich Expert für das Produkt CIB documentServer, da ich schon seit Beginn, damit arbeite.
Dazu gehören auch andere Aktivitäten mit anderen Produkten wie CIB workbench oder CIB jview und selbstverständlich unsere tägliche Arbeit, um Kunden- und Kollegenanfragen zu analysieren und die Organisation von Fixes und Lieferungen. Daher bin ich viel in Kontakt mit den Entwicklern und anderen Kollegen, damit wir Lösungen bereitstellen können.
Gibt es besondere Momente oder Events, an die du dich gerne zurück erinnerst?
Ja klar! UIi kam oft auf die Insel und ab und zu haben wir kleine Events gemacht, wie zum Beispiel Grillen. Aber mit der Zeit wurde die Firma immer größer und wir hatten mehr Kollegen, dann kamen die großen Events. Das Frühling und Herbst Event im April und Oktober auf der Dachterrasse im Büro. Die waren sehr großartig, alles was die Kollegen organisiert haben.
An was ich mich speziell erinnere, ist das Event 2015 in Bad Aibling. Das war sehr cool, da kannte ich schon einige von den Kollegen in München und lernte die Kollegen, die zum Beispiel beim Kunden oder an anderen Standorten arbeiten kennen. Es gab viele interessante Expositionen und Präsentationen. Aber wir hatten auch Team Building Aktivitäten, Intelligenz Rätsel und Teamwork, das war spannend und beeindruckend.
Und natürlich die CIBmas! Bei der Olympiade sind die Münchner einfach zu gut, sie trainieren so viel, wir haben da überhaupt keine Chance, aber es macht Spaß. Letztes Jahr gab es Karaoke und ich und andere Spanier haben selber gesungen, das hat super viel Spaß gemacht. Es ist schade, dass wir dieses Jahr nicht nach Deutschland kommen können oder ihr nach Spanien. Aber ja, es ist so. Schöne Erinnerungen, aber es werden bessere Zeiten kommen.
Was machst du denn in deiner Freizeit?
Ich bin sehr aktiv, was Sport betrifft. Normalerweise gefällt mir Fußball spielen, aber jetzt ist es nicht möglich. In letzter Zeit war ich viel im Meer Surfen, eigentlich darf ich nicht mehr, weil ich aufmerksam wegen der Geburt sein muss. Aber ich bin aktiv beim Cardio Training, in die Richtung Crossfit und Functional Training. Und dann das übliche, mir gefällt es viel zu lesen, Romane, Fantasy, Krimis und auch Videogames. Ich habe viele Hobbys auch mit meiner Frau. Ihr Lieblingssport ist auch surfen, jetzt kann und darf sie aber nicht. Kino gefällt uns auch sehr, wir sehen gerne Filme, auch Klassiker. Aktuell schauen wir die Serie Star Trek Discovery.
Vielen Dank für den spannenden Einblick in deine letzten 5 Jahre auf Las Palmas!
Wir wünschen dir und deiner Frau alles Gute für die baldige Geburt eurer Tochter! Genießt noch die ruhigen Tage ;)
Let’s CIB!