Am 4. Februar ist die CIB zu Gast am renommierten KIT in Karlsruhe und erläutert im Rahmen des Programms ”TechTalks“ Bedeutung und Technik des neuen Standards ZUGFeRD vor Wissenschaftlern und Studenten.
Die elektronische Rechnungsabwicklung mit ZUGFeRD bietet enormes Einsparpotenzial für Unternehmen und Staat: Der Prozess wird um das Zehnfache preiswerter im Vergleich zu Papierrechnungen. Aber auch für den privaten Endanwender ergibt sich nun die relativ einfache Möglichkeit, am elektronischen Rechnungsaustausch teilzunehmen. Die Rechnung auf Papier wird daher in absehbarer Zukunft mehr die Ausnahme als die Regel sein. Allerdings existieren in Europa noch sehr unterschiedliche Standards und Verbreitungsgrade, ZUGFeRD ist nur eine von vielen Umsetzungen. Man darf gespannt sein, inwiefern die gerade von staatlicher Seite sehr vorangetriebene Einführung von ZUGFeRD auch in Europa die Entwicklung eines einheitlichen Verfahrens beeinflussen wird.
Als technische Basis dient das PDF-A3-Format, es ermöglicht die Erstellung eines PDFs mit einem integrierten XML-Datensatz. So entsteht einerseits ein sichtbares PDF, andererseits ein automatisch auslesbarer Datensatz. Als langjähriger Spezialist für PDF-Produkte unterstützt die CIB die Umsetzung des Verfahrens mit eigenen Produkten wie CIB ZUGFeRD SDK, CIB invoicE oder CIB markUp, die sowohl Unternehmen als auch Endanwender problemlos nutzen können.
Der IT-Berater und Dozent Frank Seboldt sowie der Softwareentwickler Patrick Fritzsch beleuchten die technischen Hintergründe des neuen Standards, sowie rechtliche und betriebswirtschaftliche Rahmenbedingungen. Es wird gezeigt, wie damit neue Produkte entwickelt und die alltäglichen Prozesse in vielen Bereichen verändert werden können.
Der Vortrag findet am 4. Februar um 17:30 Uhr in der Fakultät für Informatik statt.
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