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CIB Jubilare – Daniel Suárez

Auch 2021 dürfen wir Jubilare beglückwünschen. Daniel Suárez ist inzwischen fünf Jahre bei CIB labs. Als Berater arbeitet er unter anderem an Projekten wie CIB coSys. Im Interview blickt er auf spannende Jahre zurück.

Erinnerst du dich noch an deinen ersten Tag oder die Anfangszeit bei CIB?

Daniel

Ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen. Bei CIB labs habe ich zusammen mit zwei weiteren Mitarbeitern angefangen, insgesamt waren wir dort nur acht Personen. An meinem ersten Tag erhielten wir grundlegende Informationen und ich war von der familiären Atmosphäre angenehm überrascht. Jeder half uns, sodass wir uns vom ersten Moment an willkommen fühlten.

Wie bist du zu CIB gekommen und warum hast du dich für CIB entschieden?

Ich habe mich über die Arbeitsvermittlungsplattform der Universität von Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC) für die Stelle bei CIB beworben. Beim Lesen des Stellenangebots und des Unternehmensprofils stellte ich fest, dass beides gut zu meinem Profil und meiner Erfahrung passt. Aber um ehrlich zu sein, war ich wegen der deutschen Sprachvoraussetzungen nicht sehr optimistisch.

Erinnerst du dich noch an dein Bewerbungsgespräch?

Natürlich! Ich hatte zwei Vorstellungsgespräche. Das erste war ein Gruppeninterview mit unserem Geschäftsführer Ulrich Brandner (Uli) und zwei Kolleginnen. Das zweite war ein persönliches Interview nur mit Uli. Von den vier Bewerbern wurden drei aufgenommen – und hier sind wir!

Sehr amüsant fand ich, dass Uli an einem Punkt entschied, das Vorstellungsgespräch auf Deutsch weiterzuführen. Diejenigen von uns, die kein Deutsch konnten, hatten die Möglichkeit, das Interview zu beenden und zu gehen. Ich bin nicht gegangen. :) Obwohl ich zu dem Zeitpunkt nur 5-10 % von dem verstand, was gesprochen wurde. Es wurde zwar nie bestätigt, aber ich finde, dass diese Entscheidung und meine Einstellung mir weitergeholfen haben.

Kannst du deinen bisherigen Werdegang bei CIB beschreiben?

Begonnen habe ich bei CIB im Support-Team. Das war eine gute Startmöglichkeit für mich, um anzukommen und die meisten Technologien im Unternehmen kennenzulernen. Ich möchte mich hier auch bei den Kollegen bedanken, die mir bei meinen Anfängen geholfen haben: Gabriel, Roman, Jens und Rudi.
Eines Tages, als zwei Kolleginnen und ich im Münchner Büro waren, schlug uns Georg (Teamleiter in der Beratung) vor, in sein Team zu kommen. Dort sollten wir an dem Migrationsprojekt für die Fiducia & GAD IT AG mitarbeiten. Ich zögerte ein wenig, aber mich interessierte das Projekt und ich sah es als Karrierechance. Wenn ich jetzt auf die letzten fünf Jahren zurückblicke, finde ich, dass es die richtige Entscheidung war! Ich bin an der richtigen Stelle. Hier leiste ich den größten Beitrag zum Unternehmen und arbeite außerdem in einem Team von außergewöhnlichen Menschen.

Welche Veränderungen hast du in den letzten fünf Jahren bei CIB erlebt?

In Las Palmas ist das Unternehmen in den letzten fünf Jahren stark gewachsen. Das hat dazu geführt, dass wir inzwischen keine kleine, sondern eine große Familie sind. Aber gleichzeitig bin ich sehr begeistert zu sehen, wie sich nach und nach neue Wege in Spanien aufgetan haben: Entwicklungsteams, Marketing, Vertrieb usw. Wir sind dabei, den spanischen Markt zu erschließen, und ich hoffe, dass wir bald autark sein werden.

Du bist nun schon einige Jahre dabei. Gibt es einen besonderen Moment bei CIB, an den du dich gerne zurückerinnerst? Hast du vielleicht ein Lieblingsevent?

Alle CIB-Veranstaltungen, an denen ich teilgenommen habe, waren etwas Besonderes. Deshalb ist es schwierig, sich zu entscheiden. Aber wenn ich wählen müsste, dann wäre es mein erstes CIBmas. Das war das erste Mal, dass ich die meisten meiner Kolleginnen und Kollegen sah und wir alle gemeinsam gefeiert haben! Abgesehen von den CIB Events gab es auch besonders schöne Ereignisse, wie beispielsweise die Einweihung des Perojo-Büros. Für mich persönlich ist in diesem Zusammenhang auch noch der erfolgreiche Abschluss des Projekts für die Fiducia & GAD IT AG zu nennen oder die Arbeit von meinem Team an dem Migrationsprojekt mit der Landeshauptstadt München.

Zum Abschluss noch eine persönlichere Frage: Was machst du denn, wenn du nicht arbeitest?

Es mag klischeehaft klingen, aber zu meinen Hobbys zählen Reisen, Musik, Kino und Sport. Wer mich kennt, weiß, was mir das Reisen und das Kennenlernen neuer Orte und Kulturen bedeutet. Diese Leidenschaft hat mich bereits in 48 verschiedene Länder geführt. Musik war schon immer in meinem Leben präsent. Ich hatte viele Jahre lang eine Band und war schon immer ein Fan der digitalen Produktion. Ich sammle Vinyl-Schallplatten zu den Genres Soul, Jazz, Funk, Blues, R&B, Reggae und Rap. Meine Frau und ich konsumieren eine Menge Filme, vielleicht zu viele. :)
Und schließlich Sport. Leider trainiere ich heute vor allem aus Zeitmangel nur noch Fitness und Bodybuilding. Früher machten mir auch Fußball, Bodyboarding, Surfen, Schwimmen und verschiedenen Kontaktsportarten – hauptsächlich Kickboxen – viel Spaß.

Vielen Dank für das Interview.

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