Interview mit Thomas B.
Hallo Thomas!
Was hast Du studiert und wie kam es zum Studienabbruch?
Ich habe an der TU München zunächst Informatik und nach zwei Semestern dann Game Engineering studiert. Das Studium habe ich abgebrochen, da ich ein praxisorientierter Mensch bin, der den Bezug zur Anwendung braucht, um sich für etwas motivieren zu können. Leider war dies trotz der vielversprechend klingenden Studienbeschreibung nicht der Fall. Es gab sehr viel graue Theorie ohne Praxisbezug, weshalb ich mich im Endeffekt dann dazu entschieden habe das Studium abzubrechen.
Wie bist Du zu CIB gekommen?
Über eine Stellenausschreibung auf cib.de zur Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung.
Wie war dein Einstieg?
Da ich Abitur und ein angefangenes Studium vorzuweisen hatte, konnte ich direkt im zweiten Lehrjahr als Auszubildender anfangen. Der Einstieg bei CIB in der C++ Entwicklungsabteilung erfolgte mit einem kleineren Einführungsprojekt, um mich direkt an die Produkte heranzuführen und dann habe ich erste Bugfixes und Features implementiert.
Wo bist Du jetzt?
Zeitweise in der C++ Entwicklung, zeitweise in Forschungsprojekten zum Thema Deep Learning und KI. Dementsprechend wechselt mein Schwerpunkt derzeit hin und wieder zwischen Produkterweiterung und Forschung. Beides sind sehr interessante und spannende Themengebiete.
Was gefällt dir an CIB am besten?
Die Fortschrittlichkeit und der Wille mit den neuen Technologien zu gehen und auch ggf. als „early adopter“ in diese zu investieren. Außerdem die oftmals angebotenen Möglichkeiten sich durch Konferenzbesuche, Schulungen und mehr auch Wissen in diesen neuen Technologien aneignen zu können.
Welche Tipps hast du für Studienabbrecher?
Der beste Tipp, den ich im Allgemeinen geben kann ist eigentlich: Es geht auch ohne Bachelor und Master in der Berufswelt. Eine Ausbildung tut’s manchmal genauso oder ermöglicht ggf. sogar eine bessere Abbildung des Berufsfeldes als das Studium an der Universität. Daher sollte man keine Angst haben diesen Schritt zu wagen, wenn man merkt, dass einem das klassische „Studieren“ nicht so wirklich liegt. Erfahrung im Beruf ist auch was wert – und das nicht zu knapp!
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast!